Die Hinrunde der Nordhessischen Dartliga ist in vollem Gange. Spieltag 5 ist beendet – die vier Teams des TSV Herleshausen werden mit gemischten Gefühlen auf die vergangenen Spiele blicken. Vor allem ein Team hat sich gefangen und wieder zu alter Stärke zurück gefunden.
TSV Crocodiles – Völkershäuser Klöpfer I (11:1, 35:10 – A-Liga)
Dem Gegner keine Chance ließen am Freitagabend die Männer von Rene Gonnermann. Bereits nach den Einzeln war die Messe gelesen, Highlight bis dahin war ein 121-Highfinish von Sascha Biehl über Triple-20, Single-Bull und Doppel-18. Die Crocodiles spielten über den gesamten Abend sehr gute Darts mit der entscheidenden Kaltschnäuzigkeit auf den Doppeln, wodurch die Gäste aus der Nähe von Vacha nicht wirklich zum Zuge kamen. Mit dem Sieg katapultieren sich die Crocodiles auf Rang 3 der A-Liga. Im nächsten Spiel wartet der Tabellenführer aus Diemerode.
TSV Bulls – VfB Vacha II (5:7, 20:25 – B-Liga)
Ein von Beginn an enges Spiel mit vielen Auf und Ab’s auf beiden Seiten sollte erst im letzten Spiel entschieden werden. Bis dahin konnten lediglich Nils Helmerich und – wer auch sonst – Alex Balzer ihre Spiele gewinnen, auch im gemeinsamen Doppel.
Die Gäste waren am Ende jedoch die unaufgeregtere Mannschaft mit dem Quäntchen mehr Glück auf die Doppel, das sie am Ende die drei Punkte aus dem Ratskeller stehlen ließ.
Husaren Darter 3 – TSV Tigers (6:6, 28:25 – B-Liga)
Noch ausgeglichener verlief das Spiel der Tigers im Bürgerhaus in Sontra. Christian Hasenauer startete direkt mit einer 180 in die Partie und sorgte zusammen mit Thomas Starbatty und Marco Ferst für die 3:0-Führung. Daraufhin kamen die Hausherren zurück und glichen bis zum letzten Einzel auf 4:4 aus.
Auch die Doppel verliefen analog zu den ersten acht Partien – das 6:6 Unentschieden spiegelt den Spielverlauf vollends wider. Ein Punkt, der beiden Teams nicht unbedingt weiterhilft.
Destille 2 – TSV Scorpions (8:4, 28:19 – C-Liga)
Bis zu den Doppelpartien hielten die Scorpions bei Destille 2 in Obersuhl gut dagegen. 4:4 stand es nach den Einzeln.
Leider verließ die Männer rund um Scorpions-Kapitän Pascal Eisenberg das nötige Spielglück, zwei der vier Doppel gingen hauchdünn mit 2:3 verloren, die anderen beiden hingegen mit einem klaren 0:3. Die Niederlage war am Ende zwar verdient, wobei rückblickend betrachtet auch ein Punktgewinn möglich gewesen wäre.