35 Jahre freie Brandenburg. Denn auch die Brandenburg lag einst im Sperrgebiet und erlebte einen jahrzehntelangen Dornröschenschlaf. Dieser endete, wie so vieles in jenen Tagen, am 12. November 1989, als die ersten Herleshäuser die Burg erklommen haben, die für sie lange unerreichbar war. Auch den Lauchrödern war ein Besuch der Burg in den Jahren zuvor nur an ausgewählten Tagen möglich. So steht die Brandenburg schon immer als Symbol der Teilung, aber auch der Wiedervereinigung unseres Werratals. Und ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Mitglieder des Lauchröder Brandenburg-Vereins, die mit ihrem Einsatz dafür gesorgt haben, dass die Burg heute eine herausragende Stellung in der Region einnimmt, als Ausflugsziel und als Veranstaltungsort für unterschiedlichste Ereignisse und weiterhin auch als eben jenes Symbol der Freiheit.
Ein Blick in andere Zeiten:
Grenzöffnungsgedenken
Es ist gut, dass wir uns alljährlich an bestimmten Tagen daran erinnern – an die Jahre der Teilung und vor allem auch an die freudigen Ereignisse jener Tage im Herbst/Winter 1989/1990.
Auch in diesem Jahr lädt der Werratalverein Südringgau am 9. November wieder dazu ein:
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