Ein Gast hatte die TSV-Feier bereits vor Mitternacht verlassen, um seinen persönlichen Logenplatz fürs Neujahrsfeuerwerk aufzusuchen. Unser fotografischer “Heckenschütze” Roland Brack suchte sich einen Standort in der Nordstraße, um das Feuerwerk mit einer gekonnten Langzeitbelichtung neben der Burgkirche einzufangen. Ein gelungenes Foto ist das Ergebnis.
Mehr von dem Herleshäuser Fotografen findet man hier: Roland Brack
Und nach seiner Fotosession gehörte der frühere Volleyballer dann auch noch zu den letzten Turnhallen-Heimkehrern am frühen Sonntagmorgen.
Oder wie wär´s mit dem Jahreswechsel in Ho-Chi-Minh-Stadt? Aber das ist eine andere Geschichte, die wohl in Kürze von ihm erzählt werden soll.
Doch lassen wir die Kirche im Dorf und blicken in die Herleshäuser Straßen, die am ersten Tag des Jahres teilweise wieder mit einem Kerzenspalier markiert waren:
Neujahrslichter
Einmal mehr zündeten die Familien Müller-Hornig am Neujahrstag wieder ihre Kerzen an und verteilten sie im ganzen Dorf. Bei milden Temperaturen sah man einige Spaziergänger, die sich gute Wünsche zuriefen und den Lichter folgten. Manche hielten am Anger an, freuten sich über Punsch oder Glühwein mit Schuss, vielleicht ein Fettenbrot und auf jeden Fall ein “Mühl vull geschwatz”. So darf ein Jahr beginnen. Vielen Dank dafür!
Zum Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel machte einmal mehr auch die Brandenburg auf sich aufmerksam. Der Weihnachtsbaum leuchtete wieder vom Westturm, weithin sichtbar, und auch der Scheinwerfer, eine private Initiative, tauchte die Ruine in buntes Licht.
Klaus Gogler hat es Weihnachten im Bild festgehalten:
Vor zwei Jahren sah man erstmals die Turmbeleuchtung: Rückblick zur Meldung vom 9.12.2020
