Hünfelder SV II – TSV 1869 Herleshausen II 2:3 (27:25, 25:16, 19:25, 23:25, 8:15)
Hünfelder SV II – TSV 1869 Herleshausen I 3:0 (25:22, 25:21, 25:11)
Das Spiel für den TSV II in Hünfeld begann denkbar ungünstig. Einem knappen Satzverlust (25:27) folgte ein deutlicher (16:25) zum 0:2-Zwischenstand. Das sah nicht gut aus. Nach einer Umstellung fand das Team dann aber immer besser ins Spiel und konnte eine geschlossene Mannschaftsleistung abrufen. Die “alten Hasen” Andi Neitzel, Markus Dach und Johannes Aßmann harmonierten nun prächtig mit den “jungen Wilden” Tim Wittich – starke Aufschläge von ihm, die immer wieder mal eine Serie an Punkten brachten -, Moritz Wanka und den Gisselmännern, so dass sie den Satzstand nicht nur ausgleichen, sondern im abschließenden Tie-Break mit 15:8 auch deutlich für sich entscheiden konnten. Der Auswärtssieg war gesichert.
Dem TSV I erging es nicht ganz so gut. Personell eingeschränkt – die beiden Christophs fehlten (Müller und Rosin) – fand man im ersten Satz noch richtig gut ins Spiel. Die Jungs um Sebastian Adam und Maximilian Baum überzeugten mit solider Feldabwehr und starken Angriffen, spielten strukturiert und hielten mit dem Gastgeber mit. Leider reichte es am Ende (22:25) nicht zum Satzgewinn, der durchaus verdient gewesen wäre. War der zweite Satz auch noch ganz ordentlich (21:25), folgte im letzten Satz der Einbruch und die 0:3-Niederlage stand in der Ergebnisliste.
Für die Reise in die Stadt südlich von Bad Hersfeld und nördlich von Fulda nutzten die Grün-Weißen wieder den Vorteil eines Dorfes mit Bahnanschluss. Der Cantus ist nicht nur in Zeiten hoher Spritpreise eine vernünftige Alternative.