Ü41: SG Eisenach/Herleshausen – Nordhausen 0:2
“Wir sind selbstbewusst ins Spiel gegangen, weil alle an Bord waren,” so Andreas Neitzel, einer der beiden TSV-Spieler, die am vergangenen Sonntag beim Ü41-Spiel in Eisenach mitwirkten.
“Wir waren schon so eine Art Gemischtwarenladen, denn unsere Spieler kamen aus Eisenach, Herleshausen, Berlin, Kirchheim und Melsungen. Leider haben wir wenig bis gar nicht zusammen trainiert, so dass sich natürlich die ein oder andere Abstimmungsproblematik ergeben hat. Mit 10 bis 11 Spielern hatten wir auch eine große Truppe am Start, und alle sollten ihre Einsatzzeiten bekommen. Es wurde viel durchgemischt. Und dazu kam: Nordhausen war extrem gut! Sie sind nicht umsonst Deutscher Meister geworden.”
Den ersten Satz konnte das Team um Andi Neitzel und Tobi Schucht anfangs noch relativ ausgeglichen gestalten. So bis etwa 10:12 hielt der Gastgeber noch mit. “Doch dann hat Nordhausen mal eben aufs Gaspedal getreten und uns ziemlich überrollt.”
Der zweite Satz ging noch etwas schneller zu 10 verloren, ein frühes Ende der einseitigen Partie. “Das war ein deutliches Ding,” resümmiert Andi. “Trotzdem hat das Spiel Spaß gemacht, immerhin waren auch etwa 40 Zuschauer gekommen, aber die Qualität von Nordhausen war einfach zu gut.”
Anschließend wurde noch ein internes Match drangehängt – Hessen gegen Thüringen. Über eine “Trostrunde” könnte man sich sogar noch für die Deutsche Meisterschaft in Schwerin qualifizieren. Am 24.4. treffen in Bayern die Zweitplatzierten aufeinander. Ob Eisenach/Herleshausen daran teilnehmen wird, ist aktuell noch nicht entschieden.