Darts: 1. Herleshäuser Turnier

29 Dartsbegeisterte fanden am vergangenen Samstag den Weg in den Ratskeller. Voraussetzung zur Teilnahme am Turnier war es, noch kein Liga- oder Pokalspiel bestritten zu haben. So wurde eine ausgeglichene Chancenverteilung gewährleistet, um den Spaß weiterhin im Fokus stehen zu lassen.

Um 14 Uhr ließ die Turnierleitung das Turnier beginnen. Gespielt wurde im „Doppel-KO“-Modus. Der größte Vorteil an diesem Modus ist, dass jeder Teilnehmer mindestens zwei Spiele spielen darf. Anders als beim klassischen KO-System gibt es in diesem Modus eine sogenannte „Verliererrunde“. Der Sieger dieser Verliererrunde qualifiziert sich für das Endspiel, in dem er gegen den Sieger der „Siegerrunde“ antreten muss.
Der Spieler aus der Siegerrunde hat im Finale den Vorteil, dass er 1 Leg Vorsprung bekommt.

Einer profitiert vom System

Dass der Modus der passende zu diesem Turnier war, stellte sich spätestens im Finale raus. Marco Ferst, der sein erstes Spiel knapp mit 1:2 verloren hat, gelang der Sieg in der Verliererrunde und damit der Sprung ins Finale. Dort wartete der Germeröder Matthias Henning, der bis dahin kein Spiel verlor.
Im Finale wurde „Best of 9“ gespielt, d.h. der Spieler, der zuerst 5 Legs gewinnen konnte, war Turniersieger.

Über 50 Dartsinteressierte fanden am Samstag den Weg in den “Dartskeller”

Besonderes Erlebnis

Abteilungsleiter René Gonnermann war sich nicht zu schade, die beiden Finalisten mit einem ausgewählten „Walk-On-Song“ ans Board zu holen.

Der Markershäuser Marco Ferst heizte den rappelvollen Ratskeller mit „Walk of Life“ ein a der Mann vom Meißner, der als „Siegerrundensieger“ 1 Leg Vorsprung hatte, wünschte sich „Can’t Stop“ von den Red Hot Chili Peppers.

Das Spiel war recht ausgeglichen, mit leichten Vorteilen auf Seiten von Matthias Henning. Der Vorsprung des einen Legs brachte ihm die Sicherheit, die er brauchte. Marco Ferst spielte zwar gut, konnte in den entscheidenden Momenten jedoch nicht mit der starken Scoring-Power des „Mountains“ mithalten und verlor am Ende mit 5:2.

Die drei Besten – v.l. Marco Ferst (2.), Matthias Henning (1.) und Pascal Eisenberg (3.)

Besondere Leistungen

Zwei 180er, ein 101er-Checkout, ein Checkout auf Bullseye und ein 17-Darter waren die Highlights des Turniertages. Diese wurden mit Köstlichkeiten von Wagners Wurstkammer aus Herleshausen, die auch leckeren Pizzaleberkäse und Frikadellen zur Verfügung stellten, belohnt.

Die Preise für die Plätze 1-3 wurden vom Sporthaus Kassel gesponsert. Über Gutscheine, Darts und eine Dartscheibe konnten sich die beiden Finalisten und der Drittplatzierte Pascal Eisenberg freuen.

Der TSV Herleshausen bedankt sich bei allen Spielern, Helfern, Zuschauern und Sponsoren für ihren Beitrag zu diesem sehr schönen Turnier.

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