Mit einem wichtigen Auswärtserfolg im Gepäck kehrte die erste Volleyball-Mannschaft aus der thüringischen Landeshauptstadt zurück:
Erfurter VC II – SV Wartburgstadt II 1:3 (25:19, 18:25, 22:25, 21:25)
Beim Spieltag in Erfurt, bei dem nur ein Match auf dem Programm stand, musste das TSV-Team weiterhin auf Andreas Neitzel verzichten, den eine Verletzung momentan zur Pause zwingt. Das bedeutete wieder eine Umstellung zur üblichen Formation. Johannes Aßmann machte als Spieler in Annahme und Angriff einen großen Unterschied aus.
Hatte man den ersten Satz noch verschlafen und abgegeben, so steigert man sich dann deutlich und erzielte drei Satzgewinne nacheinander. Tobias Schucht: “Die ganze Mannschaft hat einen ordentlichen Job gemacht, aber eben auch keinen perfekten. Einige Eigenfehler waren zu bemängeln. Natürlich war es ein ganz wichtiger Sieg, denn die Erfurter sind unser erster Verfolger in der Tabelle.”
Der nächste Spieltag ist dann erst nach der Weihnachtspause im Januar.
U18-weiblich in Frankenberg
Am frühen Sonntagmorgen ging es für eine Herleshäuser Mädchen-Mannschaft zum Qualifikationsturnier Nord Hessenjugendpokal U18-weiblich nach Frankenberg. Die junge TSV-Mannschaft startete als Nachrücker im Turnier und traf auf durchweg starke Gegner.
TSV Herleshausen – TSV Battenberg 1:2 (13:25, 25:18, 5:15)
Sie begannen das Spiel nervös und mussten gleich den ersten Satz abgeben. Starke Angaben und eine gute Feldabwehr führte im zweiten Satz zum Satzausgleich. Allerdings konnten sie dann im Tie-Break die starken Angaben des Gegners nicht abwehren und gerieten schnell mit 1:6 in Rückstand. Da war dann nichts mehr aufzuholen.
TSV Frankenberg – TSV Herleshausen 2:0 (25:16, 25:15)
Im zweiten Spiel gegen den späteren Turniersieger waren die TSV-Mädels ziemlich chancenlos. Der Gastgeber zeigte sich körperlich und technisch überlegen. Trotz einiger guter Spielzüge boten sich keine Chancen auf eine Satzgewinn.
Kaufungen – TSV Herleshausen 2:0
Im Spiel um Platz 5 machten sich die lange Anfahrt und die Strapazen des Tages dann doch bemerkbar. Viele kleine Fehler und Unkonzentriertheiten führten zu einer Niederlage.
Fazit: Trotz der verlorenen Spiele war es ein wichtiger Schritt in Sachen Spielerfahrung, auf dem sich aufbauen lässt.
Die Spielerinnen: Luisa Schucht, Hedda Flader, Antonia Voigtländer, Alexandra Albu, Emma Brack und Klara Wilutzky.
Und die Mädels sagen: “Vielen Dank an Christoph Müller, der mit uns die weite Fahrt und den langen Ausflug am Adventssonntag auf sich genommen hat …”