Der Heimauftakt in der Thüringenliga bescherte unserer ersten Mannschaft am vergangenen Samstag leider noch keinen Sieg, beide Spiele gingen verloren. Ein Punkt für die Tabelle konnte im ersten Spiel allerdings verbucht werden.
SV Wartburgstadt Eisenach I – SV TU Ilmenau 2:3 (25:17, 25:20, 22:25, 17:25, 12:15 – 101:102)
Tobias Schucht: “Ein starker Auftakt gegen die Gäste aus Ilmenau, die in der vergangenen Saison im Mittelfeld der Tabelle gelandet waren. Die Sätze eins und zwei wurden souverän gewonnen, wir sahen uns schon auf der Siegerstraße. Und ab dem dritten Satz dann der Klassiker: man war sich seiner Sache sicher, die Konzentration ließ nach, was Ilmenau sofort für sich nutzen konnte. Die weiteren drei Sätze lassen sich mit wenigen Worten kaum beschreiben, viele Kleinigkeiten, über alle Mannschaftsteile verteilt, kamen hier zusammen. Im engen fünften Satz hatten wir noch mal die Möglichkeit, das Spiel für uns zu drehen, aber auch das gelang nicht mehr. Zumindest sprang ein Tabellenpunkt dabei heraus.”
SV Wartburgstadt Eisenach I – SVV Weimar 0:3 (19:25, 22:25, 20:25 – 61:75)
Tobias Schucht: “Das Endergebnis wirkt deutlicher als der eigentliche Spielverlauf. Alle Ballwechsel fanden auf Augenhöhe statt, zumeist mit dem glücklichen Ende für die Gäste aus Weimar. Nach dem glücklosen ersten Spiel merkte man den Gastgebern zeitweise mangelnde Spielfreude an. Trotz diverser gelungener Angriffsaktionen, insbesondere über die beiden Mittelblocker, konnte der Gegner insbesondere in den Endphasen der Sätze dominieren.
Fazit:
Nach den beiden verlorenen Auswärtspieltagen gab es nun zwei weitere Niederlagen für die Aufsteiger aus Herleshausen alias SV Wartburgstadt Eisenach I. Damit hadert auch Tobi: “Das ist wirklich bitter, denn bei diesen beiden Spielen war durchaus auch ein Sieg drin, mit dem wir uns in der Tabellenmitte platziert hätten.”
Am 15. November geht es in Nordhausen weiter, ebenfalls ein Team aus dem Mittelfeld der Thüringenliga, Bevor es dann an den folgenden Spieltagen gegen die Top-Teams aus Jena, Erfurt und Gotha gehen wird.
