Die letzten Jugendspiele vor der Winterpause stehen noch an, und die Erste freut sich am Sonntag auf einen echten Knüller daheim in Ulfen.
Freitag, 14. November 2025
18.30 Uhr in Kammerbach
B-Jugend: JSG Kammerbach/Berkatal – H/N/U/N 2:1 (0:1)
Tor für H/N/U/N: Manuel Berger
Samstag, 15. November 2025
14.00 Uhr in Ulfen
A-Jugend: H/N/U/N – FC Großalmerode
Sonntag, 16. November 2025
14.30 Uhr in Ulfen
Senioren: SG H/N/U – FC Großalmerode
Es treffen die beiden torgefährlichsten Mannschaften der KOL Werra-Meißner (W-M) aufeinander.
FC Großalmerode steht auch nach der 1:2-Heimspielniederlage gegen die SG Meißner mit 35 Punkten, 52:17 Toren, auf dem 1. Tabellenplatz der Kreisoberliga Werra-Meißner und strebt den unmittelbaren Wiederaufstieg in die Gruppenliga Kassel an. Ihre Offensivabteilung ist durch die schnellen Sturmspitzen, meist mit Kontern, äußerst torgefährlich. Dies mit unterschiedlichen Torschützen und sind daher ganz schlecht ausrechenbar. Mit nur 17 Gegentoren haben sie auch die beste Defensive der Liga. Hier hat ihr Trainer Thomas Georg Bartel gute Arbeit geleistet, das sah mit 80 Gegentoren in der Gruppenligasaison noch ganz anders aus. Wer den FCG besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen.
Im Hinspiel hat die SG HNU im Schwarzenbergstadion eine 5:2-Klatsche hinnehmen müssen. Vor allem in der Endphase des Spieles haben wir die Übersicht verloren. Die gelbrote Karte für Bjarne Pankow und der folgende, umstrittene Elfmeter (85.) drehten das bis dahin ausgeglichene Spiel und brachte die 3:2-Führung für den FCG. Die zwei weiteren Treffer in der 92. und 95.Spielminute per Konter für das Heimteam waren Makulatur, zumal unser Team die Abwehr entblößt hatte und auf den Ausgleichstreffer drängte. Zusätzlich zur gelbroten Karte von Bjarne haben wir noch weitere acht gelbe Karten kassiert, dies meist wegen Meckerns. Allein dieses letzte Aufeinandertreffen lässt auf einiges an Brisanz im Spiel in Ulfen erwarten. Schiedsrichter ist Jannik Schormann für den SC Tannenberg Nentershausen pfeifend. Mit dem 3:1-Sieg gegen die SG Wehretal geht die SG HNU mit Rückenwind in dieses Spiel.
Zur Info: Der Hessische Fußballverband hat nun doch Strafgelder und Punktabzüge wegen Nichterfüllung Schiedsrichtersoll festgelegt. Die Tabelle bei „fussball.de“ wurde bereits aktualisiert. In der KOL W-M insgesamt 7 Punkte, davon -2 für SG HNU. Daher ist die SG HNU hinter die SG Sontratal und die TSG Bad Sooden-Allendorf auf Platz 4 der Tabelle zurückgefallen. Die drei führenden Mannschaften haben ein Spiel weniger als wir und könnten bei Siegen in ihren Nachholspielen auch punktemäßig den Abstand zur SG HNU erhöhen.
Anmerkung zum Spiel: Es ist davon auszugehen, dass wieder eine Platzbesichtigung in Ulfen stattfinden wird, ob der Sportplatz bespielbar ist. Bei längerem Regenwetter drückt das Wasser, vom Ottilienberg kommend, in eine Platzhälfte. Bereits das Spiel gegen Wehretal musste aufgrund schlechter Platzverhältnisse kurzfristig von Ulfen nach Nesselröden verlegt werden. Es geht weniger darum, den Platz nicht zu ruinieren, sondern das Verletzungsrisiko der Akteure bei aufgeweichtem Boden ist sehr hoch. Bei schnellen Richtungswechseln kann es zum Umknicken, Wegrutschen und Stürzen führen. Prellungen, Zerrungen und Bänderrisse können di Folge sein. Es gilt die Gesundheit der Spieler zu schützen.
-Georg Göpfarth, Pressewart SG HNU-
Bei der heutigen Spieltags-Ankündigung in der Werra-Rundschau wurde auch das Wirken von SG-Vorsitzenden Friedhelm Rimbach angemessen gewürdigt. Hat er schließlich auch verdient, unser Frieder, der Mister HNU!

Friedhelm Rimbach, seit 1983 ohne Unterbrechung in vielen Funktionen für den Fußball in Herleshausen tätig, ohne je selber einen Ball getreten zu haben, feierte Anfang Oktober in der TSV-Turnhalle seinen 70. Geburtstag. Selbstverständlich überbrachten auch seine Fußballer die herzlichsten Glückwünsche.


Der Gemischte Knabenchor im TSV 1869 Herleshausen, verstärkt durch viele singende Fußballer – SG = Sangesgemeinschaft – ehrte den Neu-Siebziger mit einem zünftigen Auftritt. Unter anderem brachte man sein Wirken in einem Song mit wenigen Worten auf den Punkt:
Alle Jahre Frieder
Chef bei HNU
Finden wir nie wieder
Setz dich nicht zur Ruh
Kehrt mit seinem Besen
Die Kabinen aus
Macht da draus kein Wesen
Niemand zollt Applaus
Steht den Jungs zur Seite
Schon seit 40 Jahr´n
Freude oder Pleite
Frieder geht vor-rahn
Wird der Rimbachs Frieder
Nun schon 70 Jahr
Singen wir ihm Lieder
Hell und glockenklar
(awy)
