Am vergangenen Samstag gab sich der große Sport an Nachbars Gartenzaun die Ehre. Die Strecke des Mehrtages-Radrennens Deutschland-Tour huldigte in diesem Jahr der Grenzöffnung vor 30 Jahren und orientierte sich in einigen Passagen am alten Grenzverlauf mitten in der Republik. So entdeckten die Weltklasse-Sportler auch unser Werratal.
Die Etappe von Göttingen nach Eisenach führte den bunten Tross auf der thüringischen Seite unter der Brandenburg entlang von Neuenhof nach Lauchröden und weiter durchs Eltetal über Gerstungen und Marksuhl zur Hohen Sonne und zum Ziel in Eisenach. Zahlreich Sportfans begrüßten die Helden der Landstraße mit lautem Jubel und Anfeuerungsrufen. So nah kommt man den Radlern, die sonst übern Bildschirm durchs Wohnzimmer rollen, nur selten. Radsport hautnah – es war schon ein besonderes Erlebnis, wenn auch nur für ein paar Sekunden.
Ja, und vor einigen Monaten waren wir der Zeit ja schon etwas voraus, als wir bereits über die Deutschland-Tour in unserer Region mutmaßten. Damals hielt sich kurzzeitig sogar ein ganz tolles Gerücht: Zur Meldung vom 1. April 2019.
Hätte ja sein können. Willkommen, Radsportler!
Alles nur Satire …
Und was es mit diesem Foto auf sich hat, verraten wir in Kürze hier in diesem weltweiten Schaufenster unseres Jubiläumsdorfs …
Auch die Kreisstadt Eschwege sah das Spektakel und die Werra-Rundschau berichtete darüber.
Ein Gedanke zu “Die Deutschland-Tour im Werratal”
hallo , lieber achim ,
immer wieder bin ich beeindruckt , was ihr für herleshausen alles ” aufreißt ” . unglaublich , und alles ehrenamtlich , ich bin immer wieder begeistert !worüber ich allerdings , und da kannst du ja nix für , nicht so begeistert bin ich , bzw.. einverstanden , ist die umbenennung der burgkirche
st. batholomäe hört sich für mich an , als sei es eine katholische kirche in berchtesgaden unterm watzmann . sei mir bitte nicht gram , aber damit kann ich mich nicht identifizieren .
für mich ist und bleibt es die burgkirche herleshausen , in der ich 1963 konfirmiert wurde , im juli 1966 geheiratet habe , und 1967 unser sohn getauft wurde !
nach rücksprache mit alteingesessenen herleshäusern bekam ich den eindruck , es sind nicht alle damit einverstanden , vorallendingen die ältere generation , zu der ich ja auch gehöre .
nichts für ungut , aber ich mußte es mal loswerden , kann ja jeder halten wie er will . herleshausen ist und bleibt weiterhin mein heimatort . und immer wieder danke , für daß was ihr leistet , gib es auch bitte so weiter .
habe vor , demnächst zu kommen , und werde auch in der teichstr. vorbeischauen , freue mich , bis danin sei herzlich gegrüßt
von roswitha aus der schwalm.