Am Osterwochenende war in Herleshausen wieder allerhand los. Klar, dass die Kirchen ihr höchstes Fest im Kirchenjahr für eindrucksvolle Zusammenkünfte nutzten. In diesem Jahr wurde die Burgkirche am Ostermontag zudem noch als Radwegkirche ausgezeichnet, was mit einem Gottesdienst und einer Radtour begangen wurde. Darüber hinaus sind es aber auch neue und ältere Bräuche, die man im Werradorf mit der Osterzeit verbindet.
Seit ein paar Jahren ist der Hasenpfad entstanden. Nach und nach bevölkern immer mehr hölzerne Hasen, Hühner, Kücken, Eier u. a. Frühlingssymbole die Gärten und Straßen des Dorfes. Eine Gruppe Ehrenamtlicher um Manfred Müller sorgt dafür. Dazu gehört auch das allabendliche “heim in den Stall holen” der bunten Bevölkerung. Bis morgen kann man dem Hasenpfad noch folgen. Auch die Osterkrone der Landfrauen, die wir schon im Bericht vom 16.3. vorgestellt haben, ziert noch bis zu diesem Wochenende den Brunnen vor dem Bürgermeisteramt. Und mittlerweile liegt kein Schnee mehr auf den Eiern …
Seit vielen Jahren sorgt die Dorfjugend am Ostersamstag für ein geselliges Miteinander, wenn sie das Osterfeuer entzünden. Dabei war der Schritt weg vom Gemeindeplatz an der Straße zwischen Herleshausen und Wommen hin zum Second Home-Gelände gewiss ein richtiger. Dort findet man ideale Bedingungen, die zahlreichen Gäste zu bewirten. So können insbesondere auch Ostergäste diesen Anlass nutzen, alte Kontakte zu pflegen. Und am Feuer oder im Inneren des Jugendhauses kann man es dann schon mal sehr lange aushalten. Ein Dankeschön an die Jungs und Mädels von Second Home!
Bericht der Werra-Rundschau über den Hasenpfad vom 21.3.18:
Bericht der Werra-Rundschau über die Radwegkirche vom 3.4.18: