Hoch die Gläser, hoch die Tassen …

Auch wenn man von Zusammenkünften und Feierlichkeiten jeglicher Art momentan meilenweit entfernt ist, wollen wir an dieser Stelle und an diesem Tag auf einen Song hinweisen, der, genau ein Jahr alt, immer noch in die Zeit passt.

Der Verfasser erklärte ihn vor einem halben Jahr bei “Reinke am Samstag” (hr1) folgendermaßen: “In diesem Lied geht es um die, die normalerweise nicht als cool gelten: ein Krankenwagenfahrer, ein Altenpfleger oder die ganzen Menschen, die sich ehrenamtlich für etwas engagieren – ob´s dann die Obdachlosen sind oder die Leute, die die Kinder zum Fußballspielen fahren jedes Wochenende – Ehrenamt – da hab ich einen unheimlichen Respekt vor. Jetzt ernennst du die einfach mal zu den Coolen, das sind die wirklich Coolen …”

Huh die Jläser, huh die Tasse

Musiker Wolfgang Niedecken, heute 70 Jahre alt geworden, hat auch hier im Hessischen etliche Freunde; unvergessen z. B. das Konzert am Wanfrieder Hafen in 2016. Und – verdamp lang her – die wilden BAP-Partys in Bebra, Kassel, Offenbach, Erfurt, Hersfeld, Loreley, lang vorbei …

Hoch die Tassen – oder international ausgedrückt: Heisekaps – wie wir uns früher auf Kirmesfahrten zuprosteten – auf all die Guten und vor allem auf die Hoffnung, dass die Geselligkeit, die Vereins- und Dorfleben ausmacht, möglichst bald wieder zurückkehrt. Sie fehlt uns!

Wie singt es der Jubilar: “Der Mond von Wanne-Eickel ist nun wirklich nicht der Bringer …” Der Mond von Herleshausen schon – hier eindrucksvoll aufgenommen vom Tischtennis-Chef Ronny Schlägel am vergangenen Freitag.

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